In der letzten Vertreterversammlung wurde eine Beitragserhöhung für 2011 beschlossen. FoN und IHA hatten dagegen gestimmt.
Der Gegenantrag von FoN und IHA, einen ausgeglichenen Haushalt ohne Beitragserhöhung zu verabschieden, gegebenenfalls mit sinnvollen Kosteneinsparungen auf der Ausgabenseite (z. B. durch Reduzierung von optionalen Dienstleistungen der AKH), wurde mit überwältigender Mehrheit der Vertreterversammlung abgelehnt
Die geschätzten Mehreinnahmen von ca. 75.000 Euro sollen neben den geringfügig gestiegenen Energie- und Wasserkosten überwiegend für die Tilgung des Darlehens verwendet werden, welches zum Hauskauf „Bierstadter Straße“ beim Versorgungswerk NRW aufgenommen worden war.
Weiterhin schließt der Haushaltsetat eine 2,5%-ige Steigerung der Personalkosten mit ein.
Auch in den unmittelbar folgenden Jahren muss mit weiteren Beitragserhöhungen gerechnet werden:
zum einen entfallen ab 2011 die nicht unerheblichen Einnahmen aus Ehrenverfahren (zuletzt in Höhe von 150.00 EURO), zum anderen werden die Kammermitglieder zur Kasse gebeten werden müssen, um damit das verlagsseitige pekuniäre Defizit beim Deutschen Architektenblatt zu kompensieren (Tätigkeitsbericht, II. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 2. Deutsches Architektenblatt).
Übrigens:
Die vollständigen Etatentwürfe mit allen Kontenstellen für AKH und Akademie erhalten Mitglieder der AKH auf Anforderung bei der Geschäftsstelle der AKH in Wiesbaden oder bei uns.